Weltanschauliche Voraussetzungen für die Reinkarnationstherapie gibt es keine. Sie müssen nicht zwingend an die Wiedergeburt glauben, um Erfolg mit der Therapie durch Reinkarnation zu haben.
Grundlage der Reinkarnationstherapie ist die Idee, dass karmische Lasten, solange sie nicht aufgelöst werden, von einem Leben auf ein anderes übertragen werden und sich dort als psychische oder körperliche Störung manifestieren.
Mit Hilfe der Reinkarnationstherapie kann man alle Blockaden lösen, die karmischen Ursprungs sind. Hierbei sind positive Behandlungsverläufe bis zur Heilung bei den unterschiedlichsten Themen bekannt: Ängsten, Phobien, Ausschlag, Lähmungserscheinungen und Krebs.
Für mich bilden die Regression, d.h. die Rückführung bis zur Zeugung, und die Reinkarnation, die Rückführung in frühere vorgeburtliche Leben, eine Einheit. Manchmal, in der Regel bei hypnose- erfahrenen Menschen, passiert es, dass sie gleich durchmarschieren. Von Kindern ist bekannt, dass sie spontan reinkarnieren, da sie sich ohnehin oft in einer Wachtrance bewegen.
So ist es in der Therapie für mich oft ein gleitender Übergang von der Regressions- zur Reinkarnationstherapie, egal, bei welchem Thema. Beides eignet sich hervorragend zur Ursachenforschung bei einem bestehenden Problem.
Einsatzbereiche der Reinkarnationstherapie bei Hypnose4Berlin
- Depressionen
- Angst- und Panikstörungen
- Phobien
- Ekzeme und Hautausschläge aller Art
- Lähmungen, Stottern, Bellen
- Amnesie
- Krebs
Außerdem setze ich es sehr erfolgreich im Coaching ein bei:
- Chronischer Erfolglosigkeit und/ oder Armut trotz großer Anstrengungen
- Als Defizite bemängelte charakterliche Eigenschaften, wie Schüchternheit oder Naivität
- Lebensaufgaben, die in vergangenen Leben nicht gelöst werden konnten
Erfahrungen mit der Reinkarnationstherapie aus der Praxis
Aljona S.: „Ich fühlte immer so eine Schwere im Gesicht, die mir die Gesichtszüge regelrecht nach unten zog und litt an immer wiederkehrenden Depressionen. In der Rückführung bei Andrea sah ich erst meine Mutter ununterbrochen weinend an einem Grab stehen, sie war schwanger.“ Hierbei wand sich Aljona auf der Erde wie ein Baby.
„Dann sah ich 3 Männer in schwarzen Umhängen, einer von ihnen war ich. Wir hatten die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen. Wir sprechen französisch. (Anm.: Plötzlich spricht sie tatsächlich französisch, was sie normalerweise nicht kann.) Wir gingen zu einer Guillotine, während wir fast knietief durch Unrat waten. Es war eine düstere Stimmung.
Plötzlich Szenenwechsel. Überall Blut und Sterbende einer Schlacht. Ich weine um die vielen Toten. Ich finde mich in Italien wieder zu Zeiten des Römischen Reiches. Brutus, mein Sklave und Liebhaber, schenkt mir ein Kind. Er stirbt. Ich sehe viel Blut. Ich werde verheiratet mit Antonius.“
Mit dem Erlebten in der Regression (Zeitreise in Hypnose zurück bis zur Zeugung), konnte A. ihre Depression bearbeiten, die sie bereits im Mutterleib von dieser übernahm, als sie noch direkt mit ihr verbunden war. Die Mutter trauerte zu der Zeit um ihre gerade verstorbene Mutter und Schwester. Sie waren bei einem Hausbrand ums Leben gekommen.
Aljona, selbst sehr intellektuell, fühlte sich oft zu durchtrainierten, muskulösen Männern hingezogen, die ihr aber geistig weit unterlegen waren. Daher hatte sie stets unglückliche Beziehungen.
Sie ging nach der Reinkarnationstherapie in darauffolgenden Hypnosen in Richtung Stärkung von Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen sowie Annahme ihres machtvollen Dominanzstrebens. Das kann sie jetzt prima in ihrer Position in der Politik gebrauchen im Einsatz gegen destruktive Auseinandersetzungen (weniger Blutvergießen im metaphorischen Sinne?). So kann sie auf eine sehr weibliche Art und Weise diese eher männliche Domäne der Machtausübung aktiv gestalten und sich für mehr Frieden in unserer Welt einsetzen.